Mit der Gründung der Stiftung der Neusser Augustinerinnen – Cor unum im Jahr 2002 übertrug der Orden ihr die Gesellschaftsanteile und damit die Verantwortung des Johanna-Etienne-Krankenhauses in Neuss und der St. Augustinus-Fachkliniken. Hierzu gehörte das psychiatrische St. Josef-Krankenhaus in Neuss, die Einrichtungen der Behindertenhilfe Haus Hildegard und Haus Martin in Dormagen, die Tagesklinik St. Augustinus in Grevenbroich sowie das gerontopsychiatrische Pflegeheim Haus St. Georg in Neuss und die psychiatrische Klinik Königshof in Krefeld mit dem gerontopsychiatrischen Pflegeheim Haus Raphael.
2004 gründete die Stiftung zusammen mit der Alexianer-Brüdergemeinschaft Neuss e.V. die St. Augustinus Gruppe (St. Augustinus-Kliniken gGmbH). Die Alexianderbrüder beteiligten sich mit dem psychiatrischen St. Alexius-Krankenhaus, dem Seniorenpflegeheim Johannes von Gott und Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Im Jahr 2006 wurden die Seniorenheime der Neusser Augustinerinnen in die St. Augustinus-Kliniken gGmbH integriert. Hierzu gehörten das Haus Maria Hilf in Viersen, das Josef-Haus in Solingen, und das St. Augustinushaus in Dormagen.
Der Bereich der Akutkrankenhäuser der St. Augustinus Gruppe wurde 2007 weiter vergrößert: Die Salvatorianerinnen brachten das Krankenhaus Neuwerk „Maria von den Aposteln“ in Mönchengladbach, mit der Niederrhein-Klinik Korschenbroich (Rehabilitationsklinik), ein, die katholische Kirchengemeinde St. Katharina in Willich das örtliche Katharinen-Hospital.